Fassaden
Über Fassadenreparaturen
Es spielt keine Rolle, ob Sie die Fassade eines großen Objekts oder eines kleinen Privathauses renovieren – zuerst müssen Sie herausfinden, was zu tun ist, und dann die optimale Option auswählen. Es gibt zwei Möglichkeiten, Geld zu sparen – wenn Sie die billigsten Materialien kaufen, steigen der Arbeitsaufwand und die Kosten, und die Qualität ist nicht immer gewährleistet, wenn Sie neue Materialien kaufen, die es Ihnen ermöglichen, professionell und schnell zu arbeiten, werden sie es sein relativ teurer. Wenn die Fassadenreparaturen in einem Privathaus am Wochenende in Eigenregie erledigt werden, können Sie durch den Kauf günstigerer Materialien sparen. Bei großen Objekten sparen die teuersten Mehrkomponenten-Veredelungsmaterialien viel Geld.
Fassadenvorbereitung
Die Fassadenveredelung sollte mit ihrer Vorbereitung beginnen – der Zustand sollte geklärt und beschädigt werden. Laden Sie dazu am besten einen Experten ein. Die häufigste Ursache für Fassadenschäden ist die Einwirkung von Wasser. Daher müssen alle Dachrinnen und das Dach angeordnet werden, dann müssen Fenster, Türen und andere Teile der Fassade mit einer Schutzfolie abgedeckt werden. Die Oberfläche muss trocken und sauber sowie frei von Staub, Kalk oder Öl sein. Es ist besonders darauf zu achten, dass sich keine Fett-, Wachs-, Emulsions- oder Ölrückstände an der Fassade befinden. Es wird empfohlen, die Fassade mechanisch zu reinigen – um die bereits teilweise gelösten Teile zu trennen, um die abblätternde Farbe mit einem Schaber zu reinigen. Eine der effektivsten Methoden ist die Verwendung von Hochdrucksand-, Luft- oder Wasserstrahlen.
Vorarbeit
Wenn mehr als 30% der alten Putzfläche der Fassade beschädigt sind, am besten neu positionieren und neu verputzen. Ist die Fassade noch in gutem Zustand, müssen nur noch die Risse gefüllt werden. Füllstoffe können auf Zement, Acryl oder PVC basieren. Glätten Sie die leicht angetrocknete Oberfläche mit einem leicht angefeuchteten Schwamm. Um eine hochwertige Oberfläche zu erhalten, wird die Fläche mit Schleifpapier geschliffen.
Grundieren
Der nächste Schritt ist die Oberflächengrundierung. Es ist wichtig zu beurteilen, ob der Putz mit Tiefengrund grundiert werden muss. Es wurde entwickelt, um alte, schwache, trockene Oberflächen zu stärken, ihre Haftung auf verschiedenen Oberflächen zu verbessern und die Wasseraufnahme zu reduzieren. Experten empfehlen jedoch, alle porösen und feuchtigkeitsabsorbierenden Zement-, Beton-, Porenbeton-, Gips-, Gipskarton-, Zement-Kalk- und andere Untergründe zu grundieren. Die Grundierung mit Pinsel, Niederdruckspritze oder Rolle einmal gleichmäßig auf die Oberfläche auftragen. Bei sehr altem, beschädigtem, stark wasseraufnehmendem Untergrund, instabil, sollte zwei- bis dreimal aufgetragen werden. Die nächste Schicht wird aufgetragen, wenn die vorherige Schicht getrocknet ist. Alte Kalkputze müssen grundiert werden, da sie sonst der Schwere der neuen Schichten nicht standhalten, aber von der Tiefengrundierung sollte man sich nicht hinreißen lassen, da sie bei tiefem Eindringen die Luftdurchlässigkeit der Wände verringert und die Gebäude atmet schlechter.
Isolierung
Dämmen ist kein billiges Vergnügen, aber es sollte getan werden, denn der Wärmeverlust durch die Wände ist am höchsten – fast 50%. Unter lettischen Bedingungen zahlt sich die Dämmung definitiv aus und ermöglicht erhebliche Einsparungen bei der Heizung.Für die Fassadendämmung können zwei Materialien gewählt werden – Mineralwolle oder expandierte Polystyrolplatten. Bei Verwendung von expandiertem Polystyrol ist die Dämmung mindestens halb so teuer, aber nur für relativ neue Gebäude zu empfehlen, die kein Problem mit Feuchtigkeit haben, da expandiertes Polystyrol nicht gut atmet. Stein- oder Glaswolle ist luftdurchlässig und kann auch zur Dämmung von feuchten Holzbauten verwendet werden. Alle Mineralwollen können als unbedenklich angesehen werden, da sowohl Stein- als auch Glaswolle aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden.
Schaumpolyester
Der Vorteil von expandiertem Polystyrol ist seine Billigkeit. Es muss auf den richtigen Härtegrad des expandierten Polystyrols geachtet werden, da sonst die mechanische Festigkeit selbst einer richtig behandelten Oberfläche zu gering ist. Styropor ist ein brennbares Material. Beim Arbeiten mit expandierten Polystyrolplatten sollten diese nicht längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da das Material seine Eigenschaften verliert, spröde und locker wird.
Außenwanddämmung
Der Prozess selbst ist recht einfach, erfordert aber relativ viel Arbeit und Zeit. Die Fassade muss sauber sein, die Risse müssen verfüllt und die Oberfläche muss eben sein. Bei großen Unebenheiten der Fassade können auch die Styroporplatten selbst zur Korrektur verwendet werden. Es erfordert weniger Arbeit und Ressourcen als das Entfernen von Unregelmäßigkeiten beim Auftragen von Spachtel- oder Zierputz. Außerdem kann eine ungleichmäßige Decklackschicht später reißen.